Hostelmax zieht nach Nepal. Zwar nur für 2 Wochen, aber das reicht für einige Hostels im zweithöchstgelegenen Land der Erde.
Im Rahmen der Blogger WG geht es von Ende April bis Mitte Mai zunächst nach Kathmandu. Nach einem eintägigen Aufenthalt gehts dann aber schon weiter nach Pokhara. Beide Städte liegen auf etwa 1000 Meter Höhe. Doch schon kurz danach geht es hoch hinaus.
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Der Mardi Himal Trek

Gemeinsam mit einem Bekannten von mir, Babu von gofornepal.com, will die WG den Mardi Himal Trek wagen. Höchster Punkt dieser Reise ist mit 4500 Meter das Mardi Himal Base Camp. Mir geht schon beim Schreiben die Puste aus.
Für den gesamten Trek sind nur 5 Tage angesetzt, wobei wir auch schon aus 2000 Metern Höhe starten. Kinderkram also. Jedenfalls wenn man fit ist, nichts gegen große Höhe hat, und grundsätzlich gut vorbereitet startet.
Genau deswegen läuft hier grad ein Fitnessprogramm. Mit Lauftraining, ein wenig Höhentraining, sofern das mit grade mal dem Harz in der Nähe denn möglich ist.
Die Wanderung im Himalaya startet in Pothana und wird uns vermutlich zunächst nach Deurali führen. Aber so ganz endgültig geklärt haben wir die Route noch nicht. Da wir privat wandern mit unserem Local Guide können wir das auch alles etwas langsamer angehen lassen, oder die Route noch kurzfristig leicht verändern.
Sicher ist nur, dass es am Ende vom High Camp zum Base Camp gehen soll. Und das liegt, wie weiter oben erwähnt, auf 4500 Metern Höhe. Irgendwo in einer Beschreibung habe ich den lustigen Satz gelesen: Ein Trek ideal geeignet auch für Familien. Ich werde berichten wie viele Familien an uns vorbeigezogen sind.
Wieviel Nepal passt in 2 Wochen?

Eigentlich haben wir während der Nepalreise gar nichts anderes mehr geplant. Ich denke wir werden uns einfach mal treiben lassen. Von Hostel zu Hostel vielleicht. Auch wenn die in Nepal eher Guesthouses heißen. Und was ich so in den Videos gesehen habe, so gar nichts mit den bisherigen Herbergen in meiner Karriere als Hostelmax zu tun haben.
Ich bin aufgeregt, voller Vorfreude, habe Angst vor der Höhe, und weiß gar nicht wie ich die ganze Ausrüstung da oben mitschleppen soll. Ich weiß es gibt Porter, die die Sachen für einen tragen. Aber meine Technikausrüstung hätt ich schon gern direkt am Mann. Und da bin ich schon bei einigen Kilogramm. Zum Glück ist meine Videoausrüstung in den letzten Jahren extrem geschrumpft.
Das Annapurna Himal wird wohl „unser Nepal“ sein dieses Jahr. Es wird sich kaum lohnen für die 3-4 Tage die uns dann übrig bleiben noch die Region zu wechseln. Ich habe aber eigentlich schon für mich beschlossen: Wenn Nepal mich verzaubert, dann kehrt die WG zurück. Vielleicht sogar regelmäßig jedes Jahr.
Grade in der Annapurna Region finde ich auf der Landkarte aber schon noch eine Menge Orte, die bestimmt auch für einen Tag spannend sind. Und so schließt sich der Kreis und wir sind wieder bei
Hostels in Nepal

Firefly, Yaketi Yak, Zostel, the Sparkling Turtle. Die Namen der Hostels sind schonmal echte Einladungen. Die bunten Fahnen die für Nepal so typisch scheinen, schmücken zahlreiche Fotos der Hostels. Und wie es sich dort lebt und schläft: Davon erfahrt ihr nach unserem Trip wohl etwas mehr. Mit Fotos und jeder Menge Videos vom Land drumherum.
Die Preise für eine Übernachtung sind fast schon unsittlich niedrig. Aber das ist in vielen Ländern in Asien so. Da bleibt dann wohl mehr Geld übrig für Trinkgelder. Die wohl durchaus üblich sind, wenn man mit der Leistung zufrieden war. In Restaurants steht aber manchmal auch Service Charge drauf. Also Notiz an mich: Brille nicht vergessen!
In Kathmandu habe ich ein paar Hostels rausgesucht, einige davon gleich mit Frühstück inbegriffen. Und für den Preis von 2 Übernachtungen bekommt man hier in Deutschland grade mal ein etwas ausgiebigereres Frühstück. Gebucht hab ich jetzt zunächst mal ein anderes, spürbar teureres Haus. Das aber in einem Stadtteil liegt, den mir Susanne vom Fluegge-Blog ans Herz gelegt hat.
Apropos Herz: Ich bin absolut gespannt, ob ich mein Herz an dieses Land verliere. Was ich in den Videos bisher gesehen habe sieht hartstikke mooi aus, wie wir Niederländer ja gerne sagen. Und nochmal apropos Herz: Meins schlägt mir bis zum Hals. Heute war die doppelte Strecke joggen dran. Fitnesstraining. Damit ich fit bin in den Bergen. Ein kleines Wettrennen mit einem Yak ist fest eingeplant.
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