Ich bin wieder in Köln. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Und wieder eher beruflich, als privater Natur. Also, es ist ganz und gar beruflich, schließlich teste ich Hostels. Und habe hier wie nebenbei eine Marketingkonferenz bei der es um Kontakte und Geschäfte geht. Jo, so hart ist mein Leben. Durch Betten toben und (dabei) Geschäfte machen.
Inhalt
Dieses Mal war ich vorbereitet
Vorbereitet auf den unerwartet geringen Eindruck den der Kölner Dom auf mich gemacht hatte. Es war Weihnachtsmarkt, alles war vollgestellt und vom riesigen Dom sah ich immer nur Teile.
Ganz egal wo ich mich hingestellt habe, einen Gesamteindruck konnte ich mir nicht verschaffen, zu eng begrenzt war der Raum.
Ich frage mich also, wie diese Fotografen das ganze Ding auf ein Foto bekommen.
Die tricksen mit hoher Wahrscheinlichkeit. Photoshop und so.
Es war auch dieses Mal nicht so, daß ich Wow-schreiend über die Domplatte jubilierte, aber zumindest standen nicht überall Weihnachtsbüdchen im Weg und so konnte die große Kirche zumindest eines: Groß wirken.
Auch bei diesem Besuch schaffte es die Kamera nicht, das ganze Ausmaß des Doms in ein einziges Bild zu zurren. So habe ich mich auf Ausschnitte konzentriert und die geliebten Selfievideos.
Auf der Domplatte und eigentlich rund um den Kölner Dom herrscht wohl immer ein bissl Wind. Dieses Mal pfiff und flatterte wirklich alles und es verging erst einmal einige Zeit, bevor ich eine Stelle fand, bei der zumindest die Hogffnung bestand, daß man mich verstehen würde.
Schauts euch an, ich hab mein Bestes gegeben.
Köln liegt am Rhein. Glaub ich
Den Artikel habe ich angefangen, da war ich noch vor Köln. Jetzt schreibe ich weiter und der Kölntrip liegt hinter mir.
Und ich kann sagen, daß ich es nicht an den Rhein geschafft habe. Dabei war der ziemlich nahe an meinem Hostel. Oder mein Hostel ziemlich nahe am Rhein. Je nachdem von welcher Seite aus man es betrachtet.
Übernachtet habe ich im Station Hostel for Backpackers mitten in der Stadt.
Aber wie ich oben schon angedeutet hatte: Soviel Stadt und so wenig Zeit. Am Dom vorbei, nach Ehrenfeld (erneut um ein Hostel zu testen) und dort auf der Suche nach gutem Kaffee (fündig geworden! Dazu später mehr)
Ansonsten gab es noch zwei Besuche im Belgischen Viertel und das kann ich euch hier so richtig ans Herz legen. Wunderschöne Häuser, sehr viel Graffiti an den Häuserwänden. Aber mit Absicht und mit Stil!
Und dazu kleine, nette Cafes, viel Grün und im Zentrum eine große Kirche mit Sitzbänken davor, die gradezu danach schreien besessen zu werden.
Wäre ich nicht letztes Jahr schon über den Rhein geschippert, dann könnte ich diese Rheingeschichte für ein Gerücht halten. Ich fand es schade, aber das Reisebloggertreffen mit Networking, regem Austausch, einer Führung durchs 4-Sterne Lindner Hotel und eben dem Bummel durch das Viertel war wohl ein guter Ersatz.
Smartphone Lumia 950 zum Testen dabei
Außerdem hat Microsoft uns ein paar Smartphones zum Testen überlassen. Die müssen wir zwar nach dem Test wieder abliefern, weil Microsoft so knauserig ist, aber bis dahin können wir die Lumia 950er so richtig dauerbelasten.
Und erschreckenderweise muss ich sagen: Das Hand ist ein ordentliches Stück Technik und einen Bluescreen habe ich bisher noch nicht gesehen. Entweder werde ich langsam alt oder Microsoft programmiert auf seine alten Tage plötzlich absturzfreie Software.
Die meisten Fotos hier im Artikel sind dann natürlich auch mit dem Microsoft Lumia 950 gemacht worden. Videos und der Testbericht folgen aber wohl erst im Juni. Ich will das Gerät ja mal im Alltag ausprobieren und noch mit nach Merseburg und Lübeck nehmen.
Ich gehe mal davon aus, daß es kein Problem gibt und ich so noch weitere schöne Fotos mit einem Smartphone machen kann. Es ist schon enorm wie unterschiedlich mein 4 Jahre altes Telefon und dieses neumodische Lumia 950 die Welt sehen.
Danke Köln, aber ich muss wieder los
Es sind jetzt 4 Tage vergangen, seit ich aus Köln zurück bin und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es mir nun gefallen habt, oder ob ich von der Stadt nach wie vor ein wenig enttäuscht bin.
Liebe Kölner, nehmt es mir nicht übel, aber ich befürchte, ich muss ein weiteres Mal bei euch vorbeischauen, bevor ich mich entscheiden kann.
Ich habe mich gefreut, daß ich guten Kaffee in Köln gefunden habe, das war es was mir in Bonn gefehlt hat und in Merseburg sowieso. Da sollte man sich besser ein paar Toffees mit Kaffeegeschmack einpacken.
Naja, vielleicht nächstes Jahr. Dann erneut mal mit einem Spaziergang am Rhein.
Das wird schon, Köln. Das wird schon!
Kommentar hinterlassen