Ich wollte ja so langsam mal etwas besser vorbereitet sein, wenn ich zum Arbeiten fahre. Oder wie in diesem Fall: Zum Arbeiten fliege. Es geht nach Wien, ich schaue mir da Hostels an, ich schaue mir die Sehenswürdigkeiten an und ich habe bisher 2 Challenges die ich angenommen habe. In die Donau eintauchen und eine Yogafigur in einem öffentlichen Park.
Zumindest für euch sollte das ein Spaß werden.
Zuerst aber muss ich mal Koffer packen, und vermutlich demnächst auch noch meinen Reisekoffer wechseln. Ich hatte mir letztes Jahr einen extrem preiswerten Handgepäck Reisekoffer gekauft und der alte Spruch bewahrheitet sich mal wieder: Wer billig kauft, kauft doppelt.
Ein Bekannter von mir betreibt die Seite https://welcher-reisekoffer.de/ und auch wenn die Art Koffer für meine derzeitigen Reisen nicht geeignet ist (Billigflieger und nur Handgepäck!), so hat er zumindest eine Packliste.
Ich selbst scheine ja der einzige Reiseblogger zu sein, der auf dem Blog noch immer keine solche Packliste hat. Nehme ich halt seine Checkliste, wie er sie nennt.
Inhalt
Eine Woche Wien mit Handgepäck?
Ich bin dieses Mal ziemlich lange in der Stadt an der Donau. Da wird es dann langsam etwas eng mit dem Handgepäck. Gut also, daß ich mich ja in Hostels umschaue und bei vielen davon gehört die Gemeinschaftswaschmaschine zum guten Ton. Werde ich also mal ausprobieren.
Wäsche waschen in der Fremde. Das habe ich das letzte Mal beim Campingurlaub in Irland gemacht, wenn ich mich richtig erinnere. Also, abgesehen jetzt von den ganzen mehrtägigen Aufenthalten bei Familie und Freunden. Das zählt irgendwie nicht.
Ich packe also genau so viel ein wie sonst auch für die Kurzurlaube und vor Ort gibts dann noch ne Prise Waschpulver. Ich bin gespannt, wie gesellig es in so einem Waschmaschinenraum zugeht.
In den Gemeinschaftsräumen von Hostels könnt ihr ja immer viel Spaß haben.
Wenn man zu geizig für nen Koffer ist
Vielleicht wird irgendwann der Tag kommen, an dem ich beschließe, mir beim Billigflieger noch einen aufzugebenen Koffer zu gönnen. Zur Zeit bin ich zu geizig dafür. Ich kann für unter 80 Euro nach Wien hin und zurück fliegen.
Nehme ich da einen großen Koffer mit, dann zahl ich bald das Doppelte. (Okay, ist jetzt leicht übertrieben, aber der Aufschlag für einen zusätzlichen Koffer ist schon knackig!)
So werden zwar die Preise kalkuliert, aber ich sag dann mal: Früher hieß das Zeug Rei in der Tube, ich werd mal schauen wie es heutzutage heißt.
Das ich La Reunion oder Peru sicher nicht mit so einem Köfferchen bereisen werde, steht außer Frage. Für Wien, selbst für 6 Tage, reicht das Ding.
Beziehungsweise sein Nachfolger, der nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen sollte.
Ich will ja nicht, daß meine Schlüpfer irgendwann über die Gangway flattern.
Neben den Dingen die so in den Koffer gehören muss ich ja aber auch die Sehenswürdigkeiten auf eine Liste zwängen, die aus verhältnismäßig mageren 5 ganzen Tagen besteht.
Auch wenn ich letztes Jahr schon so viel von der Stadt gesehen habe: Ich könnte zehnmal so lange in der Stadt bleiben, und die Liste wäre nach wie vor nicht abgearbeitet.
Dann habe ich auch noch eine Kooperation mit ViennaPass, die für alle Wienbesucher eine richtig coole Karte bereithalten, bei der zahlreiche Sehenswürdigkeiten kostenlos sind. Davon will ich natürlich profitieren und euch soviel wie möglich zeigen.
Hostels testen nicht vergessen!
Nicht vergessen an dieser Stelle: Mein Hauptjob ist es, Hostels anzuschauen und darüber sehr umfangreich zu berichten. Das dauert gerne mal einen ganzen Tag, wie ich zustzlich noch die Highlights der Stadt besuchen soll wird eines der Wunder dieser Reise.
Dann habt ihr mir Challenges für Wien aufgegeben, die ich natürlich auch gerne erfüllen möchte. Also, ich erfülle sie. Das gerne kann ich beim Thema Yoga oder Baden in der Donau gleich mal streichen. 🙂
Und an einem Tag drehe ich einen Kaffeefilm. Ich filme die Zubereitung genau einer Tasse Kaffee. Dauert im Film sicher nur 60 Sekunden, wir werden aber schwitzen. Wenns denn überhaupt klappt. Halbgare Filmaufnahmen veröffentliche ich nicht.
Schließlich sollen andere Cafes genau solche Aufnahmen haben wollen.
Wird also mal wieder ein spannendes Projekt von einem der unbekanntesten Filmemacher der Republik. Also von mir.
Egal, ich freu mich auch diesmal wieder auf die Stadt, den Kaffee, die Leute, die Atmosphäre. Und auf mindestens 4 Hostels, die ich mir genauer anschauen darf. Und wenn ich zurückkehre, dann rechne ich durch und schaue genau, ob ich das Projekt Hostelmax nicht deutlich intensiver betreibe und einfach nur noch auf Tour bin.
Da müßt ihr dann aber ordentlich mithelfen! Ich erklär euch das dann genauer. Wir schaffen das schon. 🙂
Wir sehen uns auf dem Weg!
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